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Eine kleine Zigarrenkunde ist wunderbar möglich anhand der Bolivar. Die Tabakpflanze besteht aus drei Teilen - den untersten und sehr milden Volados, den mittleren Secos und den an der kubanischen Sonne gereiften vollaromatischen Ligeros. Einem jedem Teil sind unterschiedliche Charakteristika im Blick auf Konsistenz, Brennbarkeit und Geschmack der Zigarre zu eigen. Volado brennt besser, Ligero schlechter, Volado schmeckt schwächer, Ligero intensiver. Und wie so oft - die perfekte Mischung macht´s. Nun beinhaltet die Bolivar einen besonders hohen Seco-Anteil, wodurch sie zu einer fest strukturierten, kräftigen Zigarre wird, derer sich der fortgeschrittene Raucher mit Sinn für Seco-Smoke gewiss erfreut. Eine goldene Mitte ohne Mittelmäßigkeit.
Die nur als Figurado erhältliche Cuaba wird in der Romeo-y-Julieta-Manufaktur angefertigt. Sie ist eine weiche und süßliche Medium-Zigarette, die unter Kennern viel Aufmerksamkeit genießt. “Cuaba” ist ein Begriff der Taino und bezeichnet einen besonders gut brennbaren Busch. Nicht ohne Grund gibt es unter kubanischen Farmern den Term “quemar como una cuaba” (“brennen wie eine Cuaba”).
Auf dem Weltmarkt ist Cohiba die Nummer Eins. Dem Mythos nach wurde sie im Jahr 1966 von Herrn Guevara eingeführt - der Geschichte nach eher nicht. Trotzdem, auch Cohiba stürzt gern um - nämlich die Welt der Zigarren. Nach der Markteinführung zur Fußball-WM 1982 war wenig wie zuvor und seit Anfang der 90er Jahre sind Cohibas weltweit erhältlich. Von lediglich fünf Plantagen bezieht die sie ihrenTabak, den nur die besten Torcedores zu einem würzigen Statussymbol rollen. Ob man das unverwechselbare Cohiba-Aroma nun mag oder nicht, mit der ihr hält man ein hochwertiges Stück kubanischen Originals in den Händen.
Was soll man zu einer Linie sagen, die man eigentlich nur rauchen kann? Formalia, natürlich. Etwa, dass sie die Behike die vierte Serie aus dem Hause Cohiba ist und der Name von indianischen Ureinwohnern stammt, die mit "Behike" den Zeremoniemeister eines Stammes bezeichneten. Die Ziffern der jeweiligen Formate deuten auf das Ringmaß hin und der Zipfel am Mundstück ist ein Qualitätsbeweis, wie ihn Cohiba nicht zum ersten Mal auffährt. Jetzt wissen Sie aber immernoch nicht, wie gut eine Behike tatsächlich schmeckt. Selbst ausprobieren und die bösen Geister einfach wegrauchen.
Sozialismus, Demokratie oder Republik - dieser “König der Welt” wäre inerhalb jeder Staatsform in der Regierung. Für eine Kubanerin relativ leicht, ist sie dankbar für Havanna-Neulinge und eine milde Feinheit rettet Sonnentage des Kenners. Eine zierliche Zigarre für König, Kaiser und Kanzler gleichermaßen.
Hoyo De Monterrey sind bekannt für ihre große Formate; besonders die Double Corona von sage und schreibe 194mm waren zu Zeiten des Zigarenbooms der 90er Jahre sehr en vogue. Mit ein paar kleineren Formaten ergänzt, ist sie eingegangen in die Zeitlosigkeit einer kubanischen Schönheit mit Klasse. Ob 90er oder 2014, ob Mittags oder Abends, die sanfte Würze einer Hoyo De Monterrey ist selten unzeitgemäß.
Mit den Legenden ist das so eine Sache. Waren es die Hermanos (“Brüder”) Upmann, war es lediglich der Bremer Banker Herman Upmann oder hieß dieser gar “Hupmann” und man ließ Ästhetik vor Fakten walten? Dass hier Ästheten am Werk waren, jedenfalls, ist an der Einführung der heute gebräuchlichen Form der Zedernholzkiste deutlich sichtbar. In etwa 14 Formaten, lässt sich Kubanische Geschichte seit 1844 bis heute schmecken: erdig, mild, leicht und nicht zu Unrecht legendär.
Die Montecristo ist eine Zigarre von und für Literaten, so viel steht fest. Den Torcedores besonders gerne vorgelesen, sollte sie in Anlehnung an Dumas´ “Der Graf von Monte-Cristo” eine der weltbekanntesten Zigarren werden. Das hat geklappt. Auch Alfred Hitchcock versorgte nach seiner Übersiedelung nach Hollywood während des 2. Weltkrieges Freunde und Familie in England mit Montecristos. Weiterhin kunstvoll sorgt ein Emblem im Art-Déco-Design für ein verlässliches Siegel für vollaromatischen Genuss.
Von der klassischen Montecristo-ZIgarre unterscheidet sich diese Linie vor allem durch ihre Milde. Ebenso mit erstklassigem Vuelta Abajo-Tabak angebaut, eignen sich die vier Formate dieser Linie vor allem für Kuba fixierte Einsteiger und überrascht mit feinen Nussnoten, außerdem Leder- und Zedernholzaromen. Wer ganz genau hinschmeckt, erahnt sogar Spuren von gerösteter Schokolade und Kaffee, außerdem cremiges Karamell. Stimmt, kubanische Zigarren gelten als die kräftigsten neben den anderen Herkunftsländern. Wer allerdings dachte, eine kubanische Zigarre ist nichts weiter als eine kubanische Zigarre, der probiere diese und erweitere sein Urteil.
Anders als der Schriftzug auf Kiste und Bauchbinde, setzt Partagás klare Akzente. Und das nicht nur auf der letzten Silbe. Dunkler als die meisten Havanna-Zigarren, stellt Partagás ein Spektrum von rund 40 Formaten, von denen die leicht süßliche und vollmundige “Lusitania” einen besonderen Grad der Berühmtheit erreicht hat. Auch für Besucher der Fabrik hält Partagás einige Besonderheiten offen: kubanischer Kaffee und Espresso - passend zur Zigarre, dunkel und stark.
Selten ist superlative Geschichtsschreibung unbestritten. Hier schon. Por Larranaga, und da sind sich alle einig, ist die älteste noch produzierende Havanna-Marke. Und auch in der maschinellen Herstellung ist die Por Larranaga Pionier gewesen. Bekannt war sie ehedem für ihre dunklen, rötlichen und öligen Deckblätter und verspricht, ganz gemäß ihres kubanischen Gemüts, ein kräftiges Rauch-Vergnügen mit vollem Körper. Heute ist die Por Larranaga ein wenig in Vergessenheit geraten. Rauchselig Rückwärts gewandt, wir erinnern uns gern!
Was hat die mittelkräftige Zigarre und unser schmucker Laden gemeinsam? Alle beide haben wir uns von dem britischen Satiremagazin “Punch” inspirieren lassen, die Zigarre im Namen, wir im Design. So ziert unser aller genüsslicher Kasper nicht nur die hauseigene Visitenkarte, sondern auch die bunte Zedernschachtel der Zigarre und das Deckblatt der britischen Kulturzeitung rundum das Komische. Und auch wir haben uns einer delikaten Auswahl des merk- und denkwürdigen verschrieben. Unbestritten gehört hierzu die Punch-Zigarre: leicht süßlich, feine Holznoten mit gewitzter Würze.
Da zunächst in Cienfugos gegründet, wurde die Quintero lange nicht als Habano gehandelt - was nicht bedeutet, dass diese mit jenen nicht hätte mithalten können. Maschinell hergestellt und bei konstanter Qualität, findet sie unter Liebhabern der sanften Kubanerin etliche Freunde. Die Quintero - für hochwertigen Genuss bei kleinem Geldbeutel mit großem Anspruch.
Die hübschen Kisten der Rafael Gonzalez-Zigarre tragen folgende Aufschrift: “Diese Zigarren wurden aus einer geheimen Mischung reiner Vuelta-Abajo-Tabake hergestellt, ausgewählt von dem spanischen Edelmann Rafael Gonzalez. Die Marke besteht seit mehr als 20 Jahren. Damit der Connaisseur den Wohlgeruch in vollem Umfang genießen kann, sollten sie entweder innerhalb eines Monats nach dem Tag der Verschiffung von Havanna geraucht werden oder etwa ein Jahr lang reifen.” Diesen Zeilen sprechen für sich - und für die milde, aber delikate Rafael Gonzalez.
Mit der zweitältesten sich heute noch auf dem Markt befindliche Havanna sorgte Ramon Allones auch für zwei bemerkenswerte Innovationen: sowohl die Kisten mit Etiquetten in Vierfarbendruck, als auch die Lagerung der Zigarren nach der “8-9-8”-Verpackungsweise (8er- und 9er-Reihe im Wechsel) beruhen auf Einfällen Allones´. Nach ausgiebigem Mahl und für Liebhaber des intensiven Rauchgenusses ist die Allones ein wuchtiges Original von Geschmack mit Geschichte.
In Sachen Werbestrategie macht Rodriguez Fernandez wirklich keiner etwas vor. Bis zu 20.000 verschiedene Bauchbinden, geziert von Berühmtheiter unterschiedlichster Art ließ er anfertigen. Jene in Clemenceaus Namen, einem französischen Staatshaupt, stand wohl in besonderer Gunst Winston Chruchills, weshalb das Format schlussendlich nach ihm benannt wurde. Reich an Originalität, hielt Fernandez sogar bei einem Pferderennen (sein Rennpferd hieß Julieta) in Verona einen Werbestand, direkt unter dem berühmten Balkon der Familie Capulet. Wem also der Sinn nach Shakespeare, duftendem Aroma und leidenschaftlichem Rauchgenuss steht - voilà.
Liebhaber des Exklusiven, c´est à vous! Ursprünglich für hohen Staatsbesuch kreiert, waren die Havannas stets sagenumwoben und extrem rar. In sehr kleinen Mengen wurden sie für das kubanische Regierungskabinett hergestellt und innerhalb Aficionados der ganzen Welt Gral-gleich gesucht und gehandelt. 1997 kostete eine von Diplomaten versteigerte Zigarre um die 600 Euro; da sind 16,80 für eine Robusto doch geradezu ein Schnäppchen! Wenngleich sie heute einfacher zu bekommen ist, die Trinidad bleibt auch in ihrem besonderen Aroma eine Rarität. Doch kein Geheimzirkel ohne Mutprobe!
Wer nach einer kubanischen Zigarre, wie sie leibt und qualmt, sucht, ist hiermit fündig. Nicht nur geschmacklich bedient die Robaina den traditionellen Stil einer Havanna, auch in ihren Rohstoffen handelt es sich um ein repräsentables Werk feinster kubanischer Art. Die Schachtel wird geziert von Familienpatricharch Don Alejandro Robaina, der die seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der Familie befindliche Plantage unterhalten hatte. Im Jahr 1997 wurde zu seinem 80. Geburtstag die Marke Vegas Robaina auf den Markt gebracht, den sie seither mit bestem und nur handgerollten Tabak des Vuelta Abajo bereichert. Feliz cumpleaños, der Herr und Zigarre!
Mit kubanischen Zigarren ist es auf den ersten Blick wie Islay Single Malt Whisky: ein äußerst distinguiertes Hobby einerseits, in der exemplarischen Darbietung allerdings begrenzt. Irgendwann habe man Land und Insel einfach durchprobiert, könnte man meinen. Stimmt allerdings selten. Als eine der mildesten Zigarren aus kubanischer Herkunft empfehlen wir die Fonseca Zigarrenerstlingen ohne vorgefertigte Markenfantasien und all jenen, die gerne einmal ihren kubanischen Horizont erweitern wollen - selbstredend ohne Kuba verlassen zu müssen. Es wird mild.
Mit Juan Lopez ist das wie mit einer guten Erbsensuppe mit Speck: seit Ewigkeiten ein Klassiker und dennoch unterschätzt. Seit sage und schreibe 1876 ziert die Juan Lopez die Humidore der Afficionados dieser Welt und dennoch sprechen sie alle über Cohiba. Nichts gegen Cohiba, aber Kuba hat mehr zu bieten. Holz, Heu und eine leichte Herbe biete die Juan Lopez allen, die kubanische Geschichte nicht nur lesen, sondern auch schmecken und erleben wollen. Eine Zigarre gewordene Revolución der kubanischen Kulinarik.
Welche Zigarre eignete sich wohl besser für eine Lektüre Thornton Wilders "Die Brücke von San Luis Rey" als die Saint Luis Rey? Richtig, keine. Und eine Zigarre kann man bei derart dramatischen Ereignissen durchaus gebrauchen. Mit kräftig würzigem Aroma passt sie ausgezeichnet zu eingestürzten Hängebrücken, wobei ihre erdigen Noten auf angenehmste Weise auf den Boden der Tatsachen zu holen vermögen. Das Leben ist nun einmal nicht immer eine Santa Damiana. Manchmal ist es auch eine Saint Luis Rey - und das ist gut so. So viel Philosophie in nur einer Zigarre gibt es selten.
Diese Zigarre ist eine Ode an den Plantagenarbeiter - den veguero. Ohne den es keine Zigarren gäbe, unsere Humidore leer wären und Sie schrecklich traurig. Vollständig von Hand gerollt, sind die Veguero im Tabaherzen von Kuba entstanden, nämlich im wunderschönen Pinar del Rio. Wer selbst gerade keine Zeit hat, durch die grünen Hügel zu schlendern, besorge sich eine Veguero und flaniere durch das graue Flach der Stadt. Es ist nicht ganz so episch, schmeckt dafür nach gerösteter Nuss, feinen Fruchtnoten und Winterwürze.
Für eine Dominicano ungewöhnlich vollmundig, doch ohne Verlust der dominikanischen Eleganz hält die Ashton Rauchgenuss in fünf Serien bereit. Die besten Torcedores drehen den kubanischen Tabak in Connecticut-Shades, um sein Aroma schließlich bei einem vier- bis sechsmonatigen Reifeprozess zu intensivieren. Zumindest im Falle der 14-formatigen Standard-Selektion. Anstelle der Shade-Blätter werden bei der Aged Maduro nämlich erstklassige Broadleaf-Deckblätter und fabriziert somit eine besonders süße Serie. Ein weiterer Erfolg war die Virginia Sun Grown-Reihe, die dunkle ecuadorianische Ligero-Blätter verwendet, bis zu 6 Jahre lang bei Fuente und schlussendlich nochmals in Zedernholz lagert. Ashton to Ashes, funk to funky.
Wenn eine Zigarre dieser Milde es selbst in die Hall of Fame eingefleischter Havanna-Liebhabern schafft, so hat das etwas zu bedeuten. Einheimischer Tabak wird in feinster Qualität mit Deckblättern aus Connecticut-Shade umrollt und ergibt ein leicht würziges und angenehm delikates Aroma.Geschmacklich und handwerklich vom Feinsten, eignet sich die Zigarre wunderbar als “Raucht-sie-wohl?”-, “Was-raucht-er-bloß?”- und als “Noch-etwas-Kleines-dazu”-Geschenk. Mit einer Santa Damiana macht man denkbar wenig verkehrt ohne den Preis der Mittelmäßigkeit zu bezahlen. Das passiert selten.
Patoro
Wer mit dem Zigarrenrauchen beginnt, sollte dies nicht in Kuba tun. Der sollte sich auf machen nach Honduras, oder eben in die Dominikanische Republik, wer sicher gehen will. Zu kräftig wird es dort selten, feinwürzig eher und in diesem Fallo sogar ein wenig holzig und schokoladig feinherb. Patoro ist der Beweis, dass Rauchen nicht weh tun muss, dass auch Nichtraucher Zigarrenrauch lieben können und widerlegen die altertümliche These, dass es beim ersten Mal nicht schmeckt. Was bei Kaffee, Bier und der ersten ZIgarette der Fall gewesen sein mag, gilt nicht für eine Patoro. Die Suchtgefahr allerding schon. Deswegen, vermutlich.
Don Diego
Zunächst ließ der Exil-Kubaner Pepe Garcia nach dem Embargo seine Zigarren auf den Kanarischen Inseln herstellen. Dann zog er mit ihnen in die Dominikanische Republik um, wo sie seit den sechziger Jahren von Hand gerollt werden. Noch heute wird die stets gleichbleibende Qualität dieses Klassikers von erfahrenen Tabacalera gewährleistet. Ob Anfänger oder erfahrenen Raucher, diese sanften Zigarren bestechen durch zuverlässigen vollen und dabei doch milden Geschmack und durch ihre hübsche Aufmachung.
Juan Clemente
Franzosen wissen wie’s geht. Ein Franzose mit dem klangvollen Namen Jean Clement, auf Spanisch Juan Clemente, war’s, der1982 im Norden der Dominikanischen Republik eine kleine Fabrik gründete. Die Zigarren sind ein Spitzenprodukt, das stets viel Lob erntet. 2012 feierte die Marke ihr 30-jähriges Jubiläum. Sie ist somit eine der ältesten echen Premium-Marken der Dominikanischen Republik. Ein Jubiläum, das Jean Clement leider nicht mehr miterlebte. Der Gründer verstarb im August 2010. Gott sei Dank entschied sich die Familie gegen einen Verkauf der Manufaktur. So ist die kleine Fabrik nach wie vor in Familienhand und das Erbe von Jean Clement wird fortgeführt.
Dunhill
Anfang des letzten Jahrhunderts eröffnete in London ein Tabakgeschäft mit dem Namen Dunhill. 1935 wurde es zur Wiege der heute weltbekannten gleichnamigen Zigarrenmarke die in der Dominikanischen Republik produziert wird. Der Name ist Kult, die Kundschaft war immer schon hochkarätig. So rauchten bereits George VI und der letzte Kaiser von Indien Dunhill-Zigarren. Winston Churchill paffte sogar mehrere großformatige Prachtexemplare am Tag und wurde durch seine Leidenschaft sogar zum Namensgeber eines Zigarrenformats. Dunhill ist glanzvolle Tradition – eine angenehm leichte Zigarre mit ausgeprägtem Charakter. Dezent und doch rassisch klassisch, kurzum typisch Britisch mit einer Prise Karibik.
Fürst Bismarck
„Mit einer Zigarre in der Hand hält man das Temperament im Zaume“ soll der fürstliche Preuße gern gesagt haben. Daran kann nichts Falsches sein – erst recht nicht, wenn die Güte der Zigarre einer Fürst Bismarck entspricht. Der Ur-Urenkel des berühmten Staatsmannes, Carl-Eduard gründete die Marke 1997. Der Mann scheint keine Eile zu kennen, denn dem Tabak wird jede Menge Zeit gegeben. Ein halbes Jahr reifen die Deckblätter, achtzehn bis vierundzwanzig Monate. Das Ergebnis kann sich leicht rauchen lassen und ist sowohl geeignet für den neugierigen Anfänger als auch für den langjährigen Freund angenehm milder Aromen.
Sei es Landwirtschaft, Kunst oder Architektur, was von den Mayas kommt, hat Hand und Fuß. Und wenn die Mayas sagen, dass in Santa Rosa de Copan die Böden fruchtbar genug für vorzüglichen Kaffee und Tabak sind, dann ist das wohl so. Und wer es nicht glaubt: Die Flor De Copan beweist es. Sanfte Röstaromen, leichte Anklänge von Pfefferminze und ein Hauch von Kaffee - etwa von den aromatischen Copan-Bohnen der Kaffee-Fabrik “Beneficio Maya”? Egal ob Granit, Kaffee oder Zigarren - Santa Rosa De Copan ist ein Ort von bewegender Vergangenheit und vielversprechender Zukunft. Mit edler Zedernblattumhüllung und rot-weiß-goldenen Bauchbinde, sind die Flor de Copan eine elegante Evidenz, dass Kunst und Kult sehr nah beieinander liegt.
Hier haben wir es mit einer echten Hondurianerin zu tun. Gestatten, Maya de Selva. Als Französin mit hunduranischen Wurzeln, hatte sie beschlossen, Zigarren aus Honduras nach Frankreich exportieren. Allein, so schmeckten sie ihr nicht. Einer fundamentalen Ausbildung im Zigarrenhandwerk folgte die Unternehmensgründung und eine Eigenkreation von Tabak, mit welcher Maya de Selva heute mit 13 Formaten den europäischen Markt bereichert. Maya selbst schwärmt von der honduranischen Persönlichkeit - der Berglandschaft, den Wäldern und Menschen, die sie in dem kräftig würzigen Aroma von Holz und Trockenfrüchten zu repräsentieren gesucht hat. Was die Zigarren-Landschaft angeht, so ist Maya de Selva in jedem Falle eine repräsentable Persönlichkeit. Selbst ist die Frau - selbst mit Zigarre!
Glauben wir doch Thomas Manns “Zauberberg”-Protagonisten Hans Castorp: "Es ist eine mittelvolle Mischung und sehr würzig, aber leicht auf der Zunge. Sie hat es gern, wenn man ihr lange die Asche läßt, ich streife höchstens zweimal ab. Natürlich hat sie ihre kleinen Launen, aber die Kontrolle bei der Herstellung muß besonders genau sein, denn MARIA MANCINI ist sehr zuverlässig in ihren Eigenschaften und luftet vollkommen gleichmässig." Als eine Puro mit Havanna-Saaten, wird die fein gearbeitete Zigarre in kunstvoll gearbeiteten Zedernholzschachteln verpackt. Mindestens im Blick auf die Maria Mancini stimmen wir mit dem Dichters also völlig überein: “Ich verstehe nicht, wie jemand nicht rauchen kann."
Im Jahr 1990 das Unternehmen Indian Tabac Blend begründet, war Rakesh Patel eigentlich Entertainment-Anwalt. Als “Rocky” vertrat er zwar nicht, Silvester Stallone, doch bei der einen oder anderen Zigarre mit Arnold Schwarzenegger oder Gene Hackmann beschloss er, ins Zigarren-Business zu wechseln. Fünf Jahre lang lernte er das Zigarrenhandwerk von der Pike auf - das neue Unternehmen: Rocky Patel Premium Cigars. Bekannt ist seine Zigarre vor allem für die kreative und modische Konzeption: für die Vintage 1990, beispielsweise, verwendete er ein honduranisches Broadleaf-Deckblat von 12 Jahren, um es mit Um- und Einlage von bis zu 7-jährigen Tabaken aus verschiedenen Ländern zu kombinieren. Mit Zigarre und der verzierter Zedernschachtel kann Rocky in jeden Ring steigen - ob als Rowdy oder Rauchmogul.
Dunhill
Anfang des letzten Jahrhunderts eröffnete in London ein Tabakgeschäft mit dem Namen Dunhill. 1935 wurde es zur Wiege der heute weltbekannten gleichnamigen Zigarrenmarke die in der Dominikanischen Republik produziert wird. Der Name ist Kult, die Kundschaft war immer schon hochkarätig. So rauchten bereits George VI und der letzte Kaiser von Indien Dunhill-Zigarren. Winston Churchill paffte sogar mehrere großformatige Prachtexemplare am Tag und wurde durch seine Leidenschaft sogar zum Namensgeber eines Zigarrenformats. Dunhill ist glanzvolle Tradition – eine angenehm leichte Zigarre mit ausgeprägtem Charakter. Dezent und doch rassisch klassisch, kurzum typisch Britisch mit einer Prise Karibik.
Villa Zamorano
Benannt ist diese Zigarre nach einer der Ländereien auf der Maya Selva ihren Tabak anbaut. Die Unterlinie der Queen of Tobacco aus Honduras, Villa Zamorano, ein handgemachter Longfiller, hat sich in Windeseile, vor allem auf dem europäischen Markt etabliert. Kein Wunder, überzeugt sie doch mit einem guten, würzig-kräftigen Tabak zu fairen Preisen. Sie ist etwas milder als die Flor de Selva, und überzeugt mit holzig warmen Aromen, die an Kaffee und Schokolade erinnern.
La Estancia
Ursprünglich versorgte das Unternehmen Maier Meerapfel (was für ein toller Name!) ende des 19. Jahrhunderts deutsche Mienenarbeiter mit Kautabak – es raucht sich nicht gut unter Tage. Das Traditionsunternehmen meisterte Kriege und Krisen. Nach der kubanischen Revolution bewies Heller Meerapfel in doppeltem Wortsinn den richtigen Riecher. Er kaufte eine Unmenge an Kubanischem Tabak. Doch das Handelsembargo machte den Export von Zigarren unmöglich, so kam schließlich den Enkeln Joshua und Jeremiah die Idee den ererbten kubanischen Tabak mit nicaraguanischem zu verblenden – eine aufregende Weltneuheit, die 2014 das Licht des ersten Streichholzes erblickte.
Piloto Cubano ist der Name der Saat, welche für die Casa De Torres unter nicaraguanischer Sonne zu einem milden Tabak erster Güte heranwächst. Umrollt mit Connecticut-Shades, wird der samtige Geschmack abgerundet und hält somit ein Raucherlebnis von Minz- und Melisse-, Honig- und Heu-Aromen bereit. Für Einsteiger und Anfänger, für Aussteiger und Einsiedler.
Dick, kurz, voll - und jeder Aficionado weiß: Nub. Gründer Sam Leccia war auf der Suche nach einer Zigarre, die direkt vom ersten bis zum letzten Zug ihr ganzes Aroma entfaltet. Heraus kam die Nub, eine Puro mit dem Tabak drei verschiedener Anbaugebiete und, im Cain Sun Grown und Cain Maduro Format, einem Ligero-Anteil von nicht weniger als 80 Prozent. Kaum viermal länger als breit, ist die rauchende Patrone nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein nicaraguanisches Kraftpaket feinsten Aromas.
Seit Generation sind die Olivas im Tabakgeschäfft zuhause und qua Tradition mit dem Handwerk der nicaraguanischen Zigarre vertraut. Während die G-Serie ihr Deckblatt aus dem afrikanischen Kamerum bezieht, ist die Serie O eine reine Puro, deren ölige Blätter und eine extra Fermentation der Zigarre besonders würzigen Geschmack verleiht. Aromen von Kaffee und Schokolade machen auch die Serie V der Oliva zu einer wohligen Zigarre auf dem Balkon über der Berliner Skyline oder dem karibischen Meer - Kultur und Komfort, auf´s kleinste komprimiert.
Dunhill
Anfang des letzten Jahrhunderts eröffnete in London ein Tabakgeschäft mit dem Namen Dunhill. 1935 wurde es zur Wiege der heute weltbekannten gleichnamigen Zigarrenmarke die in der Dominikanischen Republik produziert wird. Der Name ist Kult, die Kundschaft war immer schon hochkarätig. So rauchten bereits George VI und der letzte Kaiser von Indien Dunhill-Zigarren. Winston Churchill paffte sogar mehrere großformatige Prachtexemplare am Tag und wurde durch seine Leidenschaft sogar zum Namensgeber eines Zigarrenformats. Dunhill ist glanzvolle Tradition – eine angenehm leichte Zigarre mit ausgeprägtem Charakter. Dezent und doch rassisch klassisch, kurzum typisch Britisch mit einer Prise Karibik.
La Aroma del Caribe
Achtung! Keine Zigarre für Greenhorns. Für diese Geschmacksexplosion braucht es den erfahrenen Afficionado. Erdig, holzig zimtig kommt sie daher. Die kleine Schwester aus dem Hause Ashton wird in Nicaragua von Hand und nur in limitierter Menge gefertigt. So soll dauerhaft eine gleichbleibend hohe Qualität gesichert werden. Umblatt und Eckblatt stammen aus Nicaragua, das sogenannte sungrown Deckblatt hat in Ecuador eine Menge Sonne abbekommen. Wer es kräftig und ausdruckstark mag, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten.
Chinchalero
Allein die Aufmachung überzeugt sofort. Und ein Blick in die kleinen, feinen Zederholzkästchen bestätigt, dass sich auch der Inhalt - der von fachkundigen Händen gerollt wird – durchaus blicken lassen kann. Mehr noch, kaum eine andere Zigarre bietet so sanften und doch charakteristischen Rauchgenuss. Beeindruckend ist die Bandbreite der teilweise außergewöhnlichen, vorrangig kleineren Formate. Klein ist auch der Preis, gemessen an der Qualität. Und die hübsche Aufmachung machen die Chinchaleros zu einem idealen Geschenk.
Allonso Menendez ist in der Zigarren-Welt gewiss kein unbeschriebens Blatt. Auf seiner Liste stehen bereits Montecristo und H.Uppmann, seine Handschrift tragen jedoch besonders die Blätter der brasilianischen Anbauregion Mata Fina. Das schwarze Deckblatt vereinigt sanfte Leichtigkeit mit exotischer Würze, erdige Statik mit sü.em Nougat. Aficionados auf der Suche nach Neuem, hier geht´s lang: Dunkel, elegant, markant - “Mal was anderes” in seiner delikatesten Konnotation!
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