Wenngleich Natur und Politik dem Land in den letzten drei Jahrzehnten an Turbulenzen wenig erspart haben - in die Riege der weltweit größten Zigarrenexporteure hat Nicaragua es allemal geschafft. Viele Linien nicaraguanischer Zigarren bieten Puros an: die oftmals aus kubanischem Saatgut gezogenen Einlageblätter werden hierbei mit den angenehm öligen Deckblättern kombiniert und ergeben so ein ausdrucksstarkes Aroma. Zu diesem trägt auch der hohe Ligero-Anteil im Tabak bei, welcher hauptsächlich in Jalapa und dem Esteli-Tal angebaut wird. Eine Reise durch Land, Aroma und Handarbeit vom Feinsten.
Piloto Cubano ist der Name der Saat, welche für die Casa De Torres unter nicaraguanischer Sonne zu einem milden Tabak erster Güte heranwächst. Umrollt mit Connecticut-Shades, wird der samtige Geschmack abgerundet und hält somit ein Raucherlebnis von Minz- und Melisse-, Honig- und Heu-Aromen bereit. Für Einsteiger und Anfänger, für Aussteiger und Einsiedler.
Dick, kurz, voll - und jeder Aficionado weiß: Nub. Gründer Sam Leccia war auf der Suche nach einer Zigarre, die direkt vom ersten bis zum letzten Zug ihr ganzes Aroma entfaltet. Heraus kam die Nub, eine Puro mit dem Tabak drei verschiedener Anbaugebiete und, im Cain Sun Grown und Cain Maduro Format, einem Ligero-Anteil von nicht weniger als 80 Prozent. Kaum viermal länger als breit, ist die rauchende Patrone nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein nicaraguanisches Kraftpaket feinsten Aromas.
Seit Generation sind die Olivas im Tabakgeschäfft zuhause und qua Tradition mit dem Handwerk der nicaraguanischen Zigarre vertraut. Während die G-Serie ihr Deckblatt aus dem afrikanischen Kamerum bezieht, ist die Serie O eine reine Puro, deren ölige Blätter und eine extra Fermentation der Zigarre besonders würzigen Geschmack verleiht.
Aromen von Kaffee und Schokolade machen auch die Serie V der Oliva zu einer wohligen Zigarre auf dem Balkon über der Berliner Skyline oder dem karibischen Meer - Kultur und Komfort, auf´s kleinste komprimiert.