Beschreibung
Die Destillerie Rhum J.M. im immergrünen Macouba, einer französischen Gemeide am Fuß der Montagne Pelée im Übersee-Département Martinique, gehört zu den kleinsten Brennereien auf der Insel. Ihr Name gründet auf den Anfangsbuchstaben von Jean-Marie Martin, einem Geistlichen, der im Jahr 1845 die 300 Hektar große Domäne Préville aufkaufte und dort eine Rhum-Destillerie errichtete. Der vulkanische Boden und das feuchte Klima des Tropenwaldes sind ideal für den Anbau von Zuckerrohr. Die Lage zwischen zwei Flüssen bringt der Brennerei frisches und reines Quellwasser, das mit reichlich Mineralien zur einzigartigen Qualität des Rhums beiträgt. Die Destillerie ist noch immer im Familienbesitz von Gustave Crassous de Médeuil, der die Brennerei 1914 erwarb. Traditionell wird hier Rhum Agricole nach den strengen Vorschriften der „Appellation d'Origine Contrôlée“ produziert. Diese Destillerie versteht es, den hohen Ansprüchen standzuhalten und bewahrt ihre Tradition seit 1845. Heute trägt Karine Lassalle als "Maître de chai“ die Verantwortung für die Produktpalette der Brennerei. Für den La Dame Jeanne N.1, J.M. Rhum Très Vieux Agricole wurde eine Melange aus sechs unterschiedlichen Rums zusammengestellt, die in den Jahren 2004, 2005, 2009, 2013 und 2014 destilliert wurden. Destillate, die in französischen Limousin-Eichenholzfässern und amerikanischen Bourbon Casks ausgebaut wurden, in denen vorher Wein gelagert wurde. Die auf weltweit 2501 Flaschen limitierte Assemblage erinnert an die „La Dame Jeanne“ genannten Glasbehälter, die bis heute zur Aufbewahrung und zum Transport von Rum dienen. Lassen Sie sich von dem Duft dieses außergewöhnlichen Rums verwöhnen - mit perfekt ausgewogenen Gewürzaromen, frischem Zuckerrohrsaft, Pfeffer und auch Koriander, Lebkuchen und etwas Vanilleschote. Der Geschmack fasziniert mit einer gut balancierten Viskosität, mit einem vollen und würzigen, dabei fruchtigen Auftakt und einem langanhaltenden, von Eichenholz und leichten Tanninnen getragenen Abgang. Leider können wir Ihnen nur eine Flasche pro Haushalt anbieten. Nur solange der Vorrat reicht.