Blog

Brazil Mule de Maracuja

Brazil Mule de Maracuja

  • 5cl Leblon Cachaca

  • Saft einer halben Limette

  • 2cl Maracuja-Vanille-Likör

  • 10cl TH Ginger Beer 

Sodann werden alle Zutaten - außer dem Ginger Beer - in den Shaker gegeben und auf Eis geschüttelt. Erst zum Schluss kommt das Ginger Beer hinzu und wird vorsichtig mit dem Rest vermengt, damit der Brazil Mule  dann in ein mit einer geviertelten Maracuja und Würfeleis vorbereitetes Becherglas abgeseiht werden kann. Gewinnen wird so noch schöner und Verlieren vielleicht nicht ganz so schlimm.

Tipp: Mit selbst gemachtem Maracuja-Vanille-Likör schmeckt es noch besser! 

Master's Special

Master's Special

Alle Zutaten werden mit Eiswürfeln geschüttelt und in einem mit Crushed Ice vorbereiteten sowie mit Limettenschale aromatisierten Glas serviert. Einmal umrühren - und fertig.

Tipp: Wer nach dem Aprikosen-Zimt-Kompott noch Lust hat, kann auch "Sweet & Sour" selber machen: dafür stelle man aus drei Teilen Zucker und zwei Teilen Wasser Zuckersirup her und mischt diesen zum gleichen Anteil mit Limettensaft. Zum Wohl!

Orange Engenho Negroni

Orange Engenho Negroni

Alle Zutaten werden kräftig und mit Würfeleis geschüttelt und dann in ein mit Orangenzeste aromatisiertes Glas abgeseiht. Ein Schuss nach vorne, noch leichter als auf dem Spielfeld!

Zur Info: Orangerie ist ein trockener Whiskylikör auf Orangenbasis.

Brazil Espresso Martini

Brazil Espresso Martini

Alle Zuaten werden auf Eiswürfel geschüttelt und durch ein Teesieb in das eisgekühlte Glas abgegossen. 

Zur Info: Der Fachbegriff für das Abgießen durch ein Tee- oder Haarssieb ist "feinstrainen". Wichtig dabei ist die feine Struktur des Siebes, damit Rückstände optimal zurückgehalten werden können.

Thai Basil Brazil Highball

Thai Basil Brazil Highball

  • 5cl Engenho Bahia

  • 4cl Thai Basil SNS Premix (1 Bund Thai Basilikum auf auf 45cl SNS)

  • 4cl Soda

Cachaca und Basil SNS Premix werden gut geschüttelt, mit Würfeleis verrührt und mit Soda aufgefüllt. Und mit der Thai Basil-Garnitur wird dieser Highball zu einem der schönsten Drinks der Welt.

 Zur Erinnerung: Wie Sweet & Sour selbst gemacht wird, finden Sie beim "Master´s Special"!

Carioca

Carioca

Und weil wir es jetzt mit den Einwohnern des diesjährigen WM-Domizils zu tun bekommen, gibt es dieses Mal den "Cariosa" (portugiesisch für die "Bewohnerin von Rio de Janeiro").

Hierfür werden die Limette und die Grapefruit mit Zucker gemuddelt und mit Chacaca sowie La Buse Vanille aufgegossen. Nach dem Hinzufügen von Crushed Ice wird mit La Mortuacienne Pampelmousse aufgefüllt und abgeschmeckt. Das Ganze einmal umrühren und mit einer Vanilleschote und gedörrter Grapefruit dekorieren. Lecker unter´s Volk gemischt!

Zur Info: Muddeln kommt aus dem englischen "to muddle" und bezeichnet etwa "in Unordnung bringen". Tatsächlich ist das eingedeutsche Verb auch in der Cocktail-Welt eine Technik des Vermengens; nämlich, ähnlich wie dem Stößel eines Mörsers, findet der "Muddler" zum Zerstoßen, Zerreiiben und Zerdrücken von Früchten, Gewürzen oder Kräutern Verwendung und ist aus der Cocktail-Küche kaum mehr wegzudenken.

Caipirinha con Clementina

Caipirinha con Clementina

Die Clementine wird, geschnitten und mit Schale, mit dem Rohrzucker gemuddelt; hierzu vermendet man am besten einen Holzknüppel. Sodenn werden Cachaca und Limettensaft hinzugefügt und vorsichtig mit Crushed Ice verrührt. 

Notiz: Wenngleich es mit Clementinen am besten schmeckt, ist uns durchaus bewusst, dass die Jahreszeit es nicht gut mit dem Clementinen-Kauf meint. Nehmen Sie eine saure Orange und der Caipi ist in trockenen Tüchern. Das Finale hoffenltich auch. 
OUR/BERLIN – Wir sagen Ja!

OUR/BERLIN – Wir sagen Ja!

Wäre dieser Vodka ein Mensch, er wäre der perfekte Schwiegersohn. Er besitzt Esprit von Welt und ein gepflegtes Äußeres; er ist selbstbewusst und süß, hat Erfolg und ein Herz für Bedürftige. Ein Besuch in seiner Kinderstube sucht nach Spuren und Schatten seines schleierhaften Daseins.

Es bleibt ein seltsames Phänomen mit den Strebern. Man kann ihnen wenig vorwerfen – provozierend wenig. Die erhaben erfolgreiche Bilanz des ambitiösen Multi-Talents, das dabei auch noch lässig lächelt, findet für gewöhnlich nur selten Gönner. Zum Glück aber manchmal doch.
Der schmucke Streber innerhalb der Getränkelandschaft heißt Our/Berlin. Seit gerade einem Jahr vertreiben Our/Berlin nun ihr Spreewasser im Medizin-Outfit, an über 150 Orten sind die 350 Milliliter in Kronkorken bereits erhältlich: in Mitte, in Kreuzberg und Neukölln, in Hamburg, in München und Stuttgart, im Laden, an der Bar und online. Kaum mehr vermessen daher, dass noch in diesem Jahr Our/Amsterdam, Our/Stockholn und Our/Detroit das Licht der Welt erblicken sollen. Ein von Pernod Ricards Marketing-Abteilung geleitetes Geklüngel mit der seismographischen Prise „Start-Up“? Dazu ein Haufen Vodka-Nerds im Medizin-Kittel, die tagein tagaus an einer Rezeptur basteln und über das Periodensystem hinaus kaum sprechen können? So sollte man meinen.

Chichi mit Charme

Die Wirklichkeit sieht anders aus: Etablierter Konzert trifft engagierte Berliner und zusammen destillieren sie einen Lifestyle, der sich gewaschen hat. Und das sowohl in den Wash Stills am Flutgraben, als auch in den Soft Skills einer umtriebigen Truppe ambitionierter Alles-Könner. Geleitet von der Agentur „Paul Sanders“ – Pauline Hoch und Jon Sanders – wird die gerade einmal 7-köpfige Crew nicht müde, 1.500 Flaschen in der Woche in der Treptower Mikro-Destille zu brennen, abzuschmecken, von Hand abzufüllen, zu bekleben und diese bis vor Kurzem gar mit einem Päckchen Phacelia- und Tatarischen Buchweizen-Samen zu beheften. Die wachsen auch vor der Tür der mitunter bestbewachstesten Destillerie Deutschlands. Hat ja auch eine halbe Millionen Euro gekostet, die Pernod Ricard da verkupfert hat – für ein silbernfarbenes Produkt und eine Goldmedaille im Marketing.
Die Rezeptur ist überall dieselbe, die Rohstoffe lokal – in jeder Our/Kapitale. Und sobald die Grundmixtur in den Regalen der Welt erst einmal Einzug gehalten hat, wird auch an geschmacklich lokale Editionen getüftelt. Ein Vodka, der nach Berlin schmeckt? „Nun wollen wir ja keinen Vodka herstellen, der nach Kacke und Bier schmeckt,“ lacht Julia Michaelsen vor der Bodenseer Brennblase. Die studierte Grafik-Designerin bastelt, gemeinsam mit Pauline und Jon, an Farben und Festen, schenkt ein und denkt nach. Zum Beispiel über eine Edition, die nach Rauch schmeckt. „Sowas gibt’s sonst nur bei Whisky, wieso nicht auch bei Vodka? Das passt zu Berlin, ist neu und wir glauben, das schmeckt“. Die detailverliebte Dynamik der destillierenden Kreativ-Klinik belegt selbst die aromatischen „White Trash“-Anklänge noch mit Charme. Und anstelle beruhigender Brüche einer bald überbordenden Bedachtsamkeit, wird in der Brutstätte des Berliner Streber-Spirituose... auch noch gespendet.

„Trinken hilft“ 

Aus lauter lokaler Leidenschaft bietet die Crew Kräuterexkursionen zur Erkundung der heimischen Flora an; in Kombination mit Heilkräutern ist Vodka schließlich appetitliche Arznei. Und als müsse man Kräutersammler nicht ohnehin lieb haben, tut man mit dem Trinken im Falle des Our/Berlin auch noch Gutes. Der neue und bei ausgesuchten Spätkaufs erhältliche „4-Pack“ ist bestückt mit einer Flasche Our/Berlin, mit LemonAid und ChariTea – unschwer am Namen zu erkennen, ein weitsichtiges, wohltätiges und überhaupt weltfreundliches Pack. Die Limos steuerten beim Open WORD-Festival auch den Slogan „Trinken hilft“ bei – wurden doch mit dem Kauf der Getränke Bildungsprojekte in Sri Lanka unterstützt. Das Schlimme an den schlimmen Strebern ist, dass man ihnen nicht einmal verstocktes Verbesserungstum ankreiden kann, denn selbst da wurde vorgesorgt. Also liegt dem Power-Paket noch ein Tütchen Konfetti bei. Es ist nämlich nicht so, dass man am Flutgraben nicht zu feiern wüsste. Im Sommer findet die Bar ihren Weg ins Gras, der Vodka ins Glas und ein Newsletter die Postfächer seiner Abonennten, die er zum Drink direkt aus der Destille bei Abendsonne einlädt.
So sehr man gegen Rundum-Konzeptionen einer gesellschaftlichen Adaption an das Berliner Dasein auch wettern mag – entspannen ist besser. Und so sehr die Berliner „We make it“-Mentalität bisweilen nerven mag: es ist ganz unnütz, etwas gegen ein dermaßen beherztes Bisschen Bio-Berlin zu hegen, wenn sich zwei Hand voll denkender Trinker zusammentun. Heiraten, also. (JR)

Our/Berlin jetzt bei uns im Shop

Zwischen den Jahren ...

... ist eine seltsame Zeit. Weihnachten ist vorbei, Neujahr noch nicht da und alles verschwimmt zwischen dem fleischreichen Gestern und einem vorsatzreichen Morgen. Wer aber denkt an das Jetzt? Wir. Für eine entspannte Zeit im Zwischen, kommen Sie auf einen Malt oder eine Zigarre vorbei und lassen Sie die ohnehin stressige Silvesterlogistik, wo sie hingehört: weg.

Auszeichnung zum besten Whisky-Shop

Auszeichnung zum besten Whisky-Shop

Auf der Frankfurter "InterWhisky" wurde Whisky & Cigars in der Kategorie "Bester deutscher WhiskyShop 2014 mit der zusätzlichen Empfehlung der besten Tastings" der erste Preis verliehen. Herzlichen Dank! Wir freuen uns sehr. Freuen Sie sich mit uns - Sláinte!

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5